Louis Brandt, ein stark engagierter Politiker, eröffnete 1848 das Unternehmen unter seinen Namen in La Chaux-de-Fonds, Schweiz. Nach seinem Tod übernahmen seine Söhne Louis und César das Geschäft und fertigten industriell aus Einzelteilen Uhren in Biel. Den Name Omega bekam das Unternehmen erst nachdem eine Taschenuhr 1894 mit diesem Namen herauskam. Omega ist der letzte Buchstabe des griechischen Alphabets und stellt somit die vollendete Qualität der Uhr heraus. Diese Uhr erntete große Anerkennung in Fachkreisen. Neuen Wind brachten die Kinder ins Geschäft, die nach Ableben der Gebrüder begannen, Uhren für spezielle Einsatzbereiche wie etwa Sport, Tauchen und Fliegen anzubieten. Außerdem gingen sie Partnerschaften mit anderen Herstellern ein. Heute gehört Omega zu Swatch Group. Die Erfolgsmodelle der Marke heißen „Constellation“, „Seamaster“, „Speedmaster“ und „De Ville“. Die Omega Speedmaster Professional wurde durch die Apollo-11-Mission der NASA weltweit als die erste auf dem Mond getragene Uhr bekannt.